Die CRITICAL MAST Fahrradtour findet
vom 05. bis zum 28. Mai 2012 rund um die größte
Hühnerschlachtfabrik Europas in Wietze statt. Mit 24 Tagen
selbstorganisiertem Campleben, Fahrradfahren, Workshops,
Diskussionen, Vorträgen, Aktionen und allem, was noch eingebracht
wird, können sich an verschiedenen Orten verschiedene Menschen und
Bewegungen kennenlernen, vernetzen, voneinander lernen – und
miteinander handeln.
Eine Bewegung schaffen...
Es gibt viele Gründe, die gegen die Schlachtfabrik sprechen. Von Bürger_inneninitiativen, die vor Ort gegen Verschmutzung der Region protestieren, über Tierrechts- und Tierbefreiungsgruppen, die gegen die Ausbeutung von fühlenden Individuen agieren bis zu Umweltschützer_innen, die gegen das Abholzen von Regenwald für Futtermittel und die Zerstörung von kleinbäuerlichen Strukturen im globalen Süden Widerstand leisten, gibt es verschiedenste Argumente und Ansätze, gegen die Schlachtfabrik aktiv zu sein, auch viele, die von einer grundsätzlichen Kritik an Kapitalismus und Herrschaft ausgehen. Mit der CRITICAL MAST wird eine Möglichkeit geschaffen, dass diese Vielfalt an Argumenten, Bewegungen und Aktionsformen zusammentrifft, ausgetauscht, diskutiert und miteinander handlungsfähig gemacht wird.
...Selbstorganisiert und Herrschaftskritisch!
Die CRITICAL MAST soll eine Bewegung schaffen, die kein Führungspersonal braucht. An die Stelle von konsumierbarem Programm und vorgefertigten Aktionen, soll Selbstorganisation treten. Dies bedeutet, dass du selbst Akteur_in des Geschehens bist und entscheidest, was geschieht, welcher Film geguckt- und ob der Abwasch gemacht wird. Welche Aktionen stattfinden und wie weit du dabei gehen willst, bleibt dir überlassen. Denn Selbstorganisation soll eben nicht heißen, dass du alles können musst, sondern dass Menschen voneinander lernen- und selbst aktiv werden – auf allen Ebenen!
Europas größte Schlachtfabrik verhindern
Die größte Schlachtfabrik Europas, in der einmal 27.000 Hühner in der Stunde sterben sollen, ist zur Zeit in Teilbetrieb. Die Tiere werden aus Dänemark und den Niederlanden importiert, da die ursprünglich geplanten 420 Vertragsmastanlagen um die Schlachtfabrik bisher nicht realisiert werden konnten. Auf den potentiellen Mäster_innen um Wietze lastet ein großer Druck, keine Mastanlagen zu bauen. Dieser wurde durch verschiedene Bürger_inneninitiativen und Aktionen wie Bauplatzbesetzungen und Brandstiftungen sowie einer kritischen Öffentlichkeit verursacht. Geht die Fabrik jedoch nicht bis Ende des Jahres in Vollbetrieb, müssen 6,5 Millionen an das Land Niedersachsen zurückgezahlt werden. Die CRITICAL MAST Fahrradtour kann diesen wunden Punkt angreifen und eine Plattform schaffen für einen aktionsreichen Sommer 2012, auf dass der Druck nicht nachlässt sondern größer wird!
Mastanlagen an den Kragen – Schlachtfabriken wegkicken!
get a bike and join the resistance!
Infos zur Kampagne gegen die Schlachtfabrik: www.antiindustryfarm.blogsport.de
Infos zur Critical Mast Fahrradtour: www.criticalmast.blogsport.de
Kontakt: criticalmast@riseup.net / 01573 6482398
Eine Bewegung schaffen...
Es gibt viele Gründe, die gegen die Schlachtfabrik sprechen. Von Bürger_inneninitiativen, die vor Ort gegen Verschmutzung der Region protestieren, über Tierrechts- und Tierbefreiungsgruppen, die gegen die Ausbeutung von fühlenden Individuen agieren bis zu Umweltschützer_innen, die gegen das Abholzen von Regenwald für Futtermittel und die Zerstörung von kleinbäuerlichen Strukturen im globalen Süden Widerstand leisten, gibt es verschiedenste Argumente und Ansätze, gegen die Schlachtfabrik aktiv zu sein, auch viele, die von einer grundsätzlichen Kritik an Kapitalismus und Herrschaft ausgehen. Mit der CRITICAL MAST wird eine Möglichkeit geschaffen, dass diese Vielfalt an Argumenten, Bewegungen und Aktionsformen zusammentrifft, ausgetauscht, diskutiert und miteinander handlungsfähig gemacht wird.
...Selbstorganisiert und Herrschaftskritisch!
Die CRITICAL MAST soll eine Bewegung schaffen, die kein Führungspersonal braucht. An die Stelle von konsumierbarem Programm und vorgefertigten Aktionen, soll Selbstorganisation treten. Dies bedeutet, dass du selbst Akteur_in des Geschehens bist und entscheidest, was geschieht, welcher Film geguckt- und ob der Abwasch gemacht wird. Welche Aktionen stattfinden und wie weit du dabei gehen willst, bleibt dir überlassen. Denn Selbstorganisation soll eben nicht heißen, dass du alles können musst, sondern dass Menschen voneinander lernen- und selbst aktiv werden – auf allen Ebenen!
Europas größte Schlachtfabrik verhindern
Die größte Schlachtfabrik Europas, in der einmal 27.000 Hühner in der Stunde sterben sollen, ist zur Zeit in Teilbetrieb. Die Tiere werden aus Dänemark und den Niederlanden importiert, da die ursprünglich geplanten 420 Vertragsmastanlagen um die Schlachtfabrik bisher nicht realisiert werden konnten. Auf den potentiellen Mäster_innen um Wietze lastet ein großer Druck, keine Mastanlagen zu bauen. Dieser wurde durch verschiedene Bürger_inneninitiativen und Aktionen wie Bauplatzbesetzungen und Brandstiftungen sowie einer kritischen Öffentlichkeit verursacht. Geht die Fabrik jedoch nicht bis Ende des Jahres in Vollbetrieb, müssen 6,5 Millionen an das Land Niedersachsen zurückgezahlt werden. Die CRITICAL MAST Fahrradtour kann diesen wunden Punkt angreifen und eine Plattform schaffen für einen aktionsreichen Sommer 2012, auf dass der Druck nicht nachlässt sondern größer wird!
Mastanlagen an den Kragen – Schlachtfabriken wegkicken!
get a bike and join the resistance!
Infos zur Kampagne gegen die Schlachtfabrik: www.antiindustryfarm.blogsport.de
Infos zur Critical Mast Fahrradtour: www.criticalmast.blogsport.de
Kontakt: criticalmast@riseup.net / 01573 6482398
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